936Fahrer
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« am: 13. März 2008, 19:08:42 » |
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Hallo zusammen !!! Wir sind dabei den Bau eines neuen Hauses zu planen und ich bin mir noch nicht ganz im klaren darüber welche Heizung es werden soll. Ich war zwar immer ein Fan der Erdwärme. Aber die Hackschnitzelheizung gefällt mir auch sehr gut. Ist leider aber auch teurer. Hat jemand Erfahrungen mit so kleinen Hackschnitzelöfen die für ein Einfamilienhaus reichen. Ich würde einen gebrauchten 33 kW Ofen samt Steuerung und Raumaustragung ganz günstig bekommen aber ich befürchte der Ofen ist viel zu groß für mein zukünftiges Haus. Was meint ihr so zu Hackschnitzel?  Lg Martin
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« Letzte Änderung: 14. März 2008, 14:55:13 von JPB »
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Grufti
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« Antworten #1 am: 13. März 2008, 19:34:28 » |
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Die einfachste Lösung und ich glaub auch so ziemlich die Billigste wenn du mit Holz heizen willst ist immer noch der Festholzbrennofen wir ham so was schon seit 15 Jahren und sind voll damit zufrieden. Haste daran schon gedacht?
Mfg Grufti
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Xerion 3800
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« Antworten #2 am: 13. März 2008, 19:49:04 » |
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Also zu Haackschnitzel kann ich nicht viel sagen, aber so viel ich weiß reichen 10- 15 Kw für ein Haus aus.
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Sig
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« Antworten #3 am: 13. März 2008, 19:57:52 » |
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Hallo Martin Meiner Meinung nach ist die Hackschnitzelheizung sicher eine der besten Varianten sein Haus zu heizen man sollte nur einige Kleinigkeiten beachten! 1. wichtig ist, dass der Lagerraum für die Hackschnitzel groß genug ist und der Raum auch einfach zu befüllen ist. Ist der Raum zu klein gibst in einem kalten Winter doch jede Menge Arbeit mit dem Nachfüllen 2. Hackschnitzelheizungen funktionieren sehr gut und auch leise wenn das Hackmaterial gut gehackt ist. Problem ist nur leider kommt doch mal schnell etwas in den Hacker was da nicht reingehört wie steine Eisen oder Erde dann ist die Schneide hinüber und das Hack gut wird ungenau und viel zu lang gehackt und das bringt einen dann den ganzen Winter um den Schlaf da sich die langen stücke gerne in der Schnecke verspießen und dann gibst ein unangenehmes quietsch Geräusch das schon mal ziemlich laut sein kann! Mein Tipp wenn du neu baust und eine Hackschnitzelheizung willst wäre die Perfekte Lösung ein eigenes kleines Heizhäuschen da hast du dann 3 Fliegen mit einer Klappe: 1. du kommst durch das Quietschen nicht um den Schlaf 2. du hast den Staub und die Asche nicht im Haus 3. Wenn doch mal was zu brennen beginnt wovon wir nicht ausgehen wollen trifft das zuerst mal das Nebengebäude. Da ich aber weis, dass das doch ziemlich aufwendig und kostspielig ist würde ich dir zumindest eine Gute Schalldämmung empfehlen und bitte nicht wie ich genau das Schlafzimmer darüber  ! Wenn du Billig so ne Große Anlage bekommen würdest wie sieht es den mit dem Zusammenschluss mit einem Nachbarn aus wenn wer in der Nähe ist das müsste sich mit 33 kw doch ausgehen und dann ist ein Heizhäuschen auch möglich. Lg Sig
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Allen
Gast
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« Antworten #4 am: 13. März 2008, 20:07:29 » |
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Hallo! Wir haben eine Hackschnitzelanlage und sind sehr Zufrieden damit! Aber wen ich neu baue und sich die Frage stellt dann eindeutig Erdwärme. Bei Erdwärme hab ich keinen Dreck, kaum Platzbedarf, "verheize"nichts und keine Arbeit. Und wenns noch billiger ist dann sowiso. Wie schauts mit den laufenden kosten aus? Bei Erdwärme fallen doch nur ein paar Euro Stromkosten an ,oder? mfg Allen
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Neuss am Rhein
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« Antworten #5 am: 13. März 2008, 20:39:12 » |
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also ich würde auch die Erdwämrme vorziehen da sie einen wirklich unabhängig macht. Denn der Holzpreis ist ja auch nicht stämdig niedrig. Nun könnte man sagen ich hab ja nen eigenen Wald ja aber reicht der auch aus über längere Sicht und will man das ganze Holz verheizen oder nicht vllt "normal" nutzen?? Denn sonst muss man einiges teuer kaufen. Erdwärme kann man ja als Tiefensonde nutzen oder mittels eines Flächenkollektors. Ich würde immer solch eine Tiefensonde bevorzugen. Allerdings weiß ich nicht wo du wohnst denn in Gebirgslagen kann es schwierig sein an Erdwärme zu gelangen aber andererseits ist jedes 4. in der Schweitz gebaute Haus mit Erdwärme. Achja auch der Staat hat die Vorteile erkannt und fördert diese Anlangen nun mehr. ( Deutschland)  MFG Jan
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Paktler
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"Wann gibts was zu essen?" Averell Dalton
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« Antworten #6 am: 13. März 2008, 21:34:54 » |
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muss dann auch mal meinen Senf dazu geben...
Habe zwar selber keine Hackgutheizung, aber mein bester Freund plant gerade seinen Hausbau und somit hab ich in den letzten Monaten einiges miterlebt was es zu beachten gilt.
Grundsätzlich ist es sicherlich recht kostengünstig mit Hackgut zu heizen. Sicherlich günstiger als die vielfach beworbene Pelletsheizung. Pellets hängen ja auch mehr oder weniger am Ölpreis. Kaum schnellt der in die Höhe ziehen "die kleinen Würmchen" auch brav mit. Vorausgesetzt ist natürlich das genügend Lagerraum zur Verfügung steht für das Hackgut.
Weil du eh grad beim planen bist wäre es vielleicht eine Option, eine solche Größe anzustreben bei der du nur im 2-Jahresrythmus befüllen musst. Wenn es vom Platz her möglich ist spart auch das den einen oder anderen Euro und vor allem deine kostbare Zeit.
Das Argument mit dem Zusammenschluss mit Nachbarn wurde ja bereits genannt. Find ich eine intelligente Idee. Lässt sich ja noch "a bissl was" dazuverdienen mit der Investition. Grundsätzlich wird dir jeder Heizungsbauer bestätigen dass die Heizung möglichst auf Volllast laufen sollte um unzureichende und ineffiziente Verbrennung zu vermeiden. Bei dauerhaftem Minimalbetrieb ist mit sehr starker Verrußung zu rechnen.
Einige Heizungsbauer mit denen ich im laufe der letzten Monate ins Gespräch gekommen bin sind für ein Einzelhaus grundsätzlich gegen eine Hackgutheizung. Hier wird die Feststoffheizung hoch gehalten.
Persönlich halte ich diese Einstellung für einen absoluten Rückschritt. Betrachte das aus einer völlig anderen Perspektive. Mit einer Feststoffheizung bin ich für die Nutzungsdauer (mind. 20 Jahre) wieder der Knecht. Ich muss in den Wald gehen, umhacken, abschneiden, spalten, stapeln, nach Hause transportieren, abladen, einlagern... und jetzt kommts... jeden Tag sobald ichs warm haben will, wieder den ganzen Sch*** angreifen und Feuer machen. Die Anlage ist zwar um Welten günstiger, aber du bist halt immer dein eigener Knecht. Sobald du nicht zu Hause bist hast du es eiskalt und nur Arbeit mit der ganzen Sache. Natürlich muss ich auch fürs Hackgut in den Wald, könnte man jetzt argumentieren: Aber niemals diese vielen Stunden die fürs Festholz draufgehen. Notfalls wenn ich absolut keine Zeit übers Jahr habe kann ich auch Hackgut zukaufen in brauchbaren Mengen zu halbwegs adäquaten Preisen und auch in der Region. In denem Fall kannst du sie ja selbst problemlos transportieren.
Weiters ist zu beachten:
Bunker und Einzug
Natürlich sollte ein Bunker leicht zu befüllen sein. Der "Hackerkapitän" wird dir ewig dafür dankbar sein. Aber: Er sollte auch leicht zu entleeren sein. Hatten auf meinem ehemaligen Betrieb wo ich arbeitete einen Schneckenbruch. War mit LKW-Kran und Greifer prompt erledigt. Sonst tagelange Handarbeit mit allen möglichen und unmöglichen urzeitlichen Mitteln. Da sind wir schon beim nächsten Punkt: Der Einzug Vielfach werden Drehteller mit gefederten Armen eingesetz, verbunden mit Schnecken. Gibt aber mittlerweile auch Schubböden oder Ähnliches. Der Drehteller ist sicher recht kostengünstig. Der Schwachpunkt ist oft die Schnecke (Schneckenbruch durch stark verkeiltes grobes Material) Hier gilt es auch einmalig zu investieren und hier Geld in die Hand zu nehmen und weg von den kleinen "Mickey-Mouse-Geschichten" die angeboten werden. Ratsam ist es eine große Schnecke einzubauen auch aus einem anderen Aspekt. Der Grund für eine große Schnecke liegt in der angebotenen Hackgutqualität. Wenn ich für meine Anlage Größe G50 oder gar G30 brauche steigen die Hackkosten deutlich an. Kann ich allerdings mit Größe G80 meine Anlage betreiben schraube ich auch hier wieder an meinen Kosten. Große Mobilhacker die bei uns im Westen laufen können bis an die 200m³/Stunde bei G80 Qualität schaffen. Vorausgesetz natürlich ideale Platzbedingungen. (Schont natürlich auch deinen Geldbeutel). Außerdem bin ich mit so einer Anlage unanfälliger für Störungen die durch zu grobes Material verursacht werden.
Ich hoffe ich nerve noch nicht mit diesem elendslangen Post....
Zur Anlagenauswahl:
Halte dir eine Hintertür offen... Du hättest eine gebrauchte Anlage günstig zur verfügung? Welche Marke - Type, wie alt?
Toll ist natürlich wenn man einen kombinierten Kessel hat in dem man neben Hackgut ohne Umbau auch Festholz verfeuern kann. Ist eine feine Sache fürn Sommer wenn man Lust und Laune hat, oder noch viel interessanter wenn mal was an der Hackguttechnik ausfällt. (Wusste es zu schätzen bei dem besagten Schneckenbruch) Grundsätzlich möchte ich mich hier nicht eingehend mit den verschiedenen Typen befassen. Gesagt sei nur kurz an dieser Stelle, das der hersteller KÖB sicher der Mercedes unter den kombinierten Kesseln ist. Der schafft neben Hackgutbetrieb auch noch Meterscheiter oder Halbmeter je nach Typ. Gilles gilt als unempfindlich gegenüber Dreck. Kann man anscheinend bis auf die Schwiegermutter alles verheizen.
So jetzt komm ich mal zum Ende
Lg Roli
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« Letzte Änderung: 14. März 2008, 08:47:37 von Paktler »
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Lieber breit grinsen als schmal denken...
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magnum9250
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« Antworten #7 am: 13. März 2008, 22:16:24 » |
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Hallo zusammen !!! Wir sind dabei den Bau eines neuen Hauses zu planen und ich bin mir noch nicht ganz im klaren darüber welche Heizung es werden soll. Ich war zwar immer ein Fan der Erdwärme. Aber die Hackschnitzelheizung gefällt mir auch sehr gut. Ich leider aber auch teurer. Hat jemand Erfahrungen mit so kleinen Hackschnitzelöfen die für ein Einfamilienhaus reichen. Ich würde einen gebrauchten 33 kW Ofen samt Steuerung und Raumaustragung ganz günstig bekommen aber ich befürchte der Ofen ist viel zu groß für mein zukünftiges Haus. Was meint ihr so zu Hackschnitzel?  Lg Martin hallo martin wenn du ein erdwärme fan warst oder bist warum stellst du auf sowas um. ich war auch vor 3 jahren am holz sektor fixirt mit dem heizen meines hauses. aber habe mich irgendwie zur erdwärme umstimmen lassen und beräue es bis jezt nicht. habe keine arbeit keine dreck-staub, verplempere keinen urlaub fürs holzmachen brauche keinen lagerraum usw. nur die anschaffung ist vielleicht ein wenig mehr bei mir wars mehr ich habe 2x 80m tiefenbohrung. bei flächenkolleltoren hielt sich bei mir der KV gegenüber hackschnitzel und stückgutheizung die waage, lediglich tiefenbohrung war teurer aber ich mocht in meinem garten bäum pflanzen und auch auch nichts denken wenn ich mal einen pool ausgrabe oder ein fundament für ein gartenhäuschen usw. machen will. bei der erdwärme wo ich mir all diese sachen erspare, denk ich nicht an eine heizung zu investieren die fast nix kostet und habe dannach noch an haufen arbeit wenn du heizmaterial machen mußt, oder du kaufst die die hackschnitzel fertig. bei mir war nebenbei noch dass ich keinen wal auch habe und gar keinen bock aufs waldgehen hätte. mein bude ist ein niedrigenergie-fertigteilhaus mit ca 200m² und hat eine heizlast von 7,2kw! aber die entscheidung trifft eh jeder für sich selbst. nadann noch viel spass beim hausplanen und dann später beim bauen sg magnum
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« Letzte Änderung: 13. März 2008, 22:19:45 von magnum9250 »
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Schmar
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« Antworten #8 am: 14. März 2008, 07:28:49 » |
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Hallo
ich habe vor 2 Jahren ein neues Haus gebaut und mich auch mit dem Thema beschäftigt. Die aussage von Paktler, dass die Pelletspreise mit dem Öl steigen, stimmt nicht ganz. Im moment kostet Pellets +- 170€/tonne. Was einem Ölpreis von 34cent entspricht. Im Moment ist der Ölpreis aber deutlich höher. Es ist sehr gut möglich, dass die Pellets auch noch ansteigen, aber soo abhängig vom Ölpreis sind sie nicht. Und es kommt auch auf die grösse der Heizung an. In meinem Fall brauchte ich eine 9kw - Heizung, und das war mit Hackschnitzel nicht lohnenswert.
mfg Marcel
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JPB
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« Antworten #9 am: 14. März 2008, 10:51:40 » |
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sooo muss jetzt auch mal was dazu sagen  wir haben bei uns eine 65kw hackgutheizung der marke sommerauer&lindner, die bei uns zur vollsten zufriedenheit läuft. im keller haben wir einen raum als bunker mit ca 20m^3. wir haben uns dafür entschieden, da bei uns sozusagen das holz "keine" rolle spielt, und wir wirklich genug davon haben. ausserdem erzeugen wir auch hackschnitzel was uns im eigenbedarf auch noch zu gute kommt. im falle einen einfamilienhauses (neubau) würde ich auf jeden fall mal eine solaranlage empfehlen, denn diese kostet im betrieb fast "0 €" und liefert dir normalerweise genug warmwasser für den sommerbetrieb. im winter ist sowas natürlich mit der leistung begrenzt, wenn man warmwasser und heizen damit will. es kommt bei einem einfamilienhaus normalerweise eine hackschnitzellösung zu teuer, (anschaffung, betriebskosten), jedoch wenn man einen günstigen draht zu hackmaterial hat, dann sieht die sache natürlich ganz anders aus. die anschaffungskosten sind im vergleich zu einem stückholzofen nur um die "mehrtechnik" (raumaustragung) teurer. erdwärme ist natürlich auch eine billig zu betreibende variante, wenn alles funkt, dazu kann ich aber leider nich viel sagen, da ich mich damit noch nie wirklich auseinander gesetzt habe. gruß joe
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Tyrolens
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« Antworten #10 am: 14. März 2008, 12:02:22 » |
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Servus!
Bei Erdwärme darf man den nicht gerade geringen Stromverbrauch außer Acht lassen.
Viele Grüße
Thomas
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"Ich sehe, Du bist ja ein Wolf" - "Oh ja, ein Wolf, und werde niemals ein Hund für Euch werden".
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Jochen
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« Antworten #11 am: 14. März 2008, 17:52:35 » |
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Erdwärme ist für mich eine Form der Stromheizung - wird daher auch meines wissens in der stmk nicht gefördert etc.
punkto kw. dein Installateur berechnet dir aufs KW genau was du brauchst - zu sagen ein haus reicht mit 15 kw halt ich für nicht richtig - keiner weiß wie groß du baust
Ist ev. ein Wirtschaftsgebäude in der nähe? - dann dort reinbauen und wenn Nachbarn anschliessen ist das förderungstechnisch etc. ein großer vorteil und ob deine heizung 25 oder 50kw hat ist in der Anschaffung egal
baust du die tatsächlich ins haus ein - bau in den bunker ein Garagentor - mit einem befestigten platz davor und schieb das ganze mit dem kipptransporter oder Frontlader rein und fertig
Lagerraum sollte wie hier gesagt auch zum entleeren sein daher das Garagentor oder wenn es vom gelände past und du den keller versenken kannst - kannst du auch den balkon drüber bauen und von oben reinkippen - niemals am haus hacken nur mit kippern ranfahren - ev. sonst wo zwischenlagern - aber ins haus reinhacken - das macht nur massig dreck sonst nix...
wir haben seit ein paar jahren ne sommerrauer lindner und sind super zufrieden, nur heut würd ich sie nicht mehr in den keller bauen aus arbeitstechnischen gründen - ich will mit dem traktor schön rankommen - derzeit füllen wir noch mit förderband (alls umgebaut)
und wer feststoff will muß sich im klaren sein das Hackgut nur 25% soviel arbeit macht wie scheitholz - wenn überhaupt
Wir haben heuer durchforstet - die bäume werden nur umgeschnitten und 1-3mal abgelängt, dann mit dem Gemeinschaftskranwagen ausgefahren und auf einen Haufen - in zwei jahren nimmt die der kran vom Hacker rein- jetzt rechnet euch mal den arbeitsaufwand für ne scheitholzheizung selber aus
gruß
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fendt936vario
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« Antworten #12 am: 14. März 2008, 18:04:29 » |
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in der Schule haben wir SChnitzelheizung. Für mich ist es schön wenn man i der Pause mal wieder einen Traktor sieht der einen Häckselwagen voll bringt. Meistens kommen an einem Morgen 3-4 Stück hintereinander und dann für Wochen wieder Ruhe. Ist eine sehr gute Lösung. Würde aber für mein Haus (irgendwenn einmal), aber eine Sonde in den Boden jagen, dan braucht man keinen Rohrstoff, ausser ein biscchen Strom.
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« Antworten #13 am: 14. März 2008, 18:27:10 » |
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Hallo,
wir haben seit August 07 eine Hackschnitzelheizung. Bis jetz hatten wir noch keine Störungen, 1x die woche Aschekübel entleeren, und ab un zu bunker befülln (bis jetz 3-4 mal..).
Also von der Arbeit her ist´s mit der Hackschnitzelheizung am einfachsten. Wir ziehn das Durchforstungsholz im Wald auf haufen zusammen und dann gehts ab mit dem Rückewagen zum lagerplatz wo der Hacker kommt, ins lager und in den Bunker. Also brauch ich das holz nur 1x anfassen.
Und wie schauts mitm Scheitholz aus? (hatten wir vorher). Erstmal die Meterstücke zum Lagerplatzen bringen (1) spalten und stapeln zum trocknen (2) , dann sägen und nochmal trocken lassen (3), dann in den Heizungskelle (4) und in den Ofen (5) muss ichs ja auch noch tun. Also muss ichs 5 mal anfassen bis das Holz endlich mal im Ofen ist.
Allerdings kostet das Hacken auch einiges und ich brauch nen Frontlader für die Hackschnitzel und idealer Weise auch einen Rückewagen.
Wie´s mit Erdwärme ausschaut weis ich nicht, funktioniert das eigentlich überall? Oder gibts da spezielle Gebiete wos besonders gut ist wie bei der Fotovoltaik?
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Grufti
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« Antworten #14 am: 14. März 2008, 18:38:39 » |
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Du hast in deiner Rechnung nicht bedacht das es auch Holzöfen gibt in denen man Meterstücke heizen kann also auch nur 3 mal anfassen.
Wie siehst da eig. Mit dem Preis aus zwischen Hackschnitzel und Holz? Theoretisch müssten die Hackschnitzel am ende Teurer sein oder?
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