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Autor Thema: Ausserfamiliäre Hofübernahme  (Gelesen 27498 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Peter28
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Peter28


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« Antworten #15 am: 20. August 2014, 12:58:56 »

Also ich kann mir gut vorstellen, das du da was vernünftiges findest! Bei uns in der Gegend hat man schon öfters gehört, das Betriebe auf Leibrente gekauft wurden und die sind gar nicht mal so schlecht dagestanden! aber wie schon erwähnt, man muss hald suchen und dabei etwas Glück haben!
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benji88
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« Antworten #16 am: 20. August 2014, 13:23:30 »

Die halbe Mio wirst mal sicher brauchen. Fürchte nur für das Haus, Geräte + die Altbauern rauszahlen wirds kaum reichen.

Aber du weisst schon das das vermutlich ewig dauert bis du die halbe MIO reingewirtschaftet hast mit so einem kleinen Betrieb. Da musst für die Bank, SV usw a noch abdrücken.

Sei ma nicht böse, aber start mit 0,5Mio ein anderes Projekt, da lässt sich mehr rausschlagen.
Bis das du das Geld wieder herinnen hast kannst an Rente denken, und dann hast soviel wie heute, dafür 20 Jahre 90 Stunden je Woche geackert?? Nur weils LW sein willst?
Jedem das seine, meins wärs net
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Peter28
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Peter28


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« Antworten #17 am: 20. August 2014, 17:54:06 »

Du weist schon was es heißt, wenn man einen Betrieb auf Leibrente kauft?
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Frischling

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« Antworten #18 am: 20. August 2014, 23:53:16 »

Leibrente finde ich jetzt nicht so prickelnd. Was mir bekannt ist, muss da so viel Kapital angelegt werden, dass der Zinsertrag daraus der vereinbarten monatlichen Rate entspricht. Eher suboptimal.

Mir geht es ehrlich nicht konkret darum mein Geld so wahnsinnig zu vermehren. Wenn ich mir mit dem Geld ein Haus kaufe, dann muss ich trotzdem noch einem Job nachgehen der meine monatlichen Ausgaben deckt. Kapitalanlage ist heutzutage weder sicher noch rentabel. Warum also nicht in etwas investieren von dem ich weiß, dass es mich erfüllt. Und benji88, ich muss es ja nicht mit dem Hof erwirtschaften - das Geld ist ja da. Der Hof muss sich dann "nur" selbst tragen - und natürlich meine Familie und mich.
Sicherlich will das alles gut geplant sein und es ist ja nicht so, dass ich morgen einen Hof kaufen will. Die Diskussion in diesem Forum ist neben den vielen Artikeln und Publikationen die durchstöbere ein erstes "reinschnuppern". Habe gelesen, dass es in Südtirol einen Verein gibt, der Wochenarbeiten vermittelt. Also auf einem Bergbauernhof für ein paar Wochen voll als Knecht rangenommen werden - nur für Kost und Logis.
Dann dachte ich an eine Tour über mehrere Bergbauernhöfe in meiner bevorzugten Region um ein Feeling für den Schlag von Leuten zu bekommen. Soll ja ähnlich dem Hof sein den ich mir vorstelle - also kann ich mich ja je für ein paar Tage einmieten und dann komme ich mit dem Bauern sicher ins Gespräch.
DAnn muss ich einen genauen Businessplan - wie man es heute ja nennt - erstellen. Beinhaltet ja auch eine Deckungsbeitragsrechnung - vorerst natürlich für die laufenden Kosten da die genaue Investitionssumme ja noch nicht bekannt ist. Die DBII sagt mir dann auch schon annäherungsweise wieviel Fremdkapital ich aufnehmen kann um rentabel zu bleiben. Danach wiederum muss sich dann die tatsächliche Hofgrösse richten. Dann auf die Suche nach einem geeigneten Objekt gehen - wird trotz Makler sicher wieder ein bis zwei Jahre dauern - und nachkalkulieren.
Ich rechne mit einer Realisierung innerhalb der nächsten 3 bis 5 Jahre.
Ich weiß, viele werden sagen, das hört sich geschrieben recht einfach an, aber wird so nicht laufen...
Aber wenn ich jetzt schon ALLE eventuell auftretenden Hürden mit einkalkuliere, dann kann ich den Traum gleich erden.
All our dreams can come true - if we have the Courage to pursue them.

Und so aus der Luft gegriffen finde ich mein Vorhaben jetzt nicht. Es benötigt halt nur einiges an Idealismus - denn Reich werde ich damit sicher nicht - aber vielleicht (oder meiner Meinung nach SICHERLICH) zufriedener.
Klar, das Risiko, dass die Investition flöten geht ist immer mit dabei. Ist aber auch bei jedem Anderen Projekt möglich.
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