Quereinsteiger
Frischling
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« am: 19. August 2014, 11:33:14 » |
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Hallo die Damen, hallo die Herren,
Der folgende Thread mag vielen etwas blauäugig erscheinen. Trotzdem erhoffe ich mir ein paar Antworten zu erhalten die meine Recherche etwas komplettieren.
Ich war in unzähligen Foren und auf ziemlich vielen Websites unterwegs die das Thema Hofübernahme behandeln. Generell zeigt die Statistik ja, dass extrem viele Landwirtschaften ohne Nachfolge dastehen. Ein weiteres Problem scheint zu sein, dass sehr viele alternde Landwirte ihren Hof nur ungern aufgeben möchten - verständlich, es ist immerhin ihr Lebenswerk und oft schon seit vielen Generationen in Familienbesitz. Auf der anderen Seite gibt es doch ziemliche viele Interessenten für eine Hofübernahme - ausgeschrieben sind aber, zumindest in Österreich, nur sehr wenige Betriebe. Ich habe nur einen einzigen Bericht gefunden in dem ein Landwirt eine Familie bei sich aufgenommen, einen Partner angestellt und über ein paar Jahre in die Arbeit eingeführt hat. Dabei denke ich, ist das die optimale Lösung mit der beide Seiten bedient werden - zumal zumindest am Anfang kein exorbitantes Startkapital nötig ist. So stelle ich mir die Übergabe auch vor zumal ich ja Quereinsteiger bin. Ich stelle mir einen alleinstehenden Hof im Bergland Salzburg, Kärnten oder Steiermark vor. Die Möglichkeit für ein paar Zimmer zur Vermietung sowie die Haltung von ein paar Milchkühen und Kleinvieh sollte gegeben sein. Da ich aus dem Tourismussektor komme wären die notwendigen Lizenzen dafür kein Problem - einzig die Führung der Landwirtschaft müsste gelernt werden. Natürlich werden jetzt viele von Euch schreiben, dass das alles nicht so einfach ist und viel Arbeit usw. Aber ich stehe auf dem Standpunkt, dass ich lieber 100 und mehr Stunden in der Woche in einen eigenen Betrieb investiere der mir Spaß macht, bei dem ich meine Familie um mich habe und der in einer Gegend ist in der wir uns wohlfühlen, als wie bis jetzt 70 Stunden in der Woche für jemand anders zu arbeiten. Mir ist bewusst, dass man mit der Arbeit als Landwirt normaler Weise nicht reich wird - das ist auch nicht mein Ziel. Ich möchte einfach nur damit leben können.
Hoffentlich konnte ich mein Anliegen halbwegs verständlich rüberbringen und vielleicht hat mir der Ein oder Andere Tips, Links, Informationen oder Kontakte die mich auf meiner Suche weiterbringen.
Vielen Dank und beste Grüße
Michael
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benji88
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« Antworten #1 am: 19. August 2014, 13:44:42 » |
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Finde deinen "Versuch" bzw. deine Vision echt toll, aber ich glaube es ist schwer einen wirlich guten Betrieb so einfach zu finden.
Die Betriebe wo sowas vl irgendwie möglich sein könnte sind viele wohl veraltet, technisch weit hinten und von der Substanz wohl nimma sooooo gut. Und da heissts böse investieren. Für die Haltung von Tieren musst du gesetzliche Bestimmungen einhalten, brauchst Futterflächen, das Gerät zum ernten und arbeiten etc...
Gut laufende Betriebe wo einfach Substanz und auch Geld drinn steckt werden in der Regel halt vererbt, da wird schon geschaut dass das in der Familie bleibt. Kenne auch einige Betriebe mit NAchfolger-Problemen, aber da wird vorher an die Nachbarlandwirte verpachtet bzw an die Höchsbietenden...
Probleme können hier auch Wohnsituationen ergeben. Die LWs die aufhören und keine Nachfolger haben werden ungern aus ihrer Heimat ausziehen weil die einfach Flächen verpachten, die Stallungen räumen und stilllegen und von bissi Pacht+Pension sich ein restliches, angenehmes Leben machen. Finanziell wird dir sicher nix geschenkt, wenn du da eine Wirtschaft haben willst lassen muss das ganze kaufen + die Besitzer rauszahlen, und auch die ältere Generation lässt sich rauszahlen, besonders weil da oft die Frau (oder Beide) einfach keine hohen Renten haben. Kenne eine Fam die das auch gemacht hat die haben beide miteinander bis 70 gearbeitet, wurden halt früher net so angemeldet und hatten dann miteinander 1700 netto Pension. Die Beiden haben die schönsten Ackerflächen verpachtet, die Grünfutterflächen + alle Gebäude + Maschinen haben sie einen Interessierten übergeben und haben sich rauszahlen lassen. Heute haben sie eine schöne Wohnung am Land und können vom Geld ein restliches ordentliches Leben führen. Nicht im Luxus aber schön durchschnittlich.
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Quereinsteiger
Frischling
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« Antworten #2 am: 19. August 2014, 14:06:16 » |
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Hallo Benji88,
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe da wahrscheinlich was falsch oder unzureichend rübergebracht. Natürlich soll der Inhaber sein Geld für sein Eigentum erhalten. Etwas Startkapital ist vorhanden. Nur halt keine 1,5 Mio die so ein vernünftiger Hof sicherlich kostet. Grundlegendes Problem denke ich ist einfach, dass es ja auch viel Insiderwissen und Erfahrung benötigt Um einen Hof erfolgreich weiter zu bewirtschaften. Dieses Wissen soll dann meiner Vorstellung Nach in einer Übergangsfrist von 1-3 Jahre. Bei der Mitarbeit am Hof übergeben werden. Dies hätte zum einen den Vorteil, dass der Alteigentümer sein Lebenswerk in guten Händen Weiß und zum Andere kann man nach dieser Übergangsfrist mit Einsatz seines vorhandenen Eigenkapitals sicher leichter mit der Bank reden um den Alteigentümer dann endgültig auszuzahlen.
Sorry, habe den Teil in meiner Einleitung wohl zu kurz kommen lassen.
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Tyrolens
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« Antworten #3 am: 19. August 2014, 14:21:27 » |
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Meine Erfahrung: Je kleiner der Betrieb, desto schwieriger.
Da du aber hauptsächlich im Tourismus arbeiten möchtest, sieht die Situation dort vielleicht etwas anders aus.
Klappen wird das ganze vermutlich nur, wenn du über viele Jahre Vertrauen aufbaust. Da musst einen guten Ruf im Dorf oder in der Region haben, dann steigen die Chancen. Von heute auf morgen geht das nicht. Also erst mal in die Wunschregion ziehen und dann Aufbauarbeit leisten. Sparen kannst du dir das, wenn du Geld hast. Viel Geld.
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"Ich sehe, Du bist ja ein Wolf" - "Oh ja, ein Wolf, und werde niemals ein Hund für Euch werden".
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benji88
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« Antworten #4 am: 19. August 2014, 14:23:11 » |
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Ist auch nicht so einfach,
grad was die eventuell ältere Generation angeht, dort 3 Jahre "lernen" kann der blanke Horror werden, viele Hofübernehmer streiten viel mit ihren Eltern wegen unterschiedlicher Abreitsweise, Investitionen und Führung des Hofes. Was hilfts wennst täglich 3 Jahre weils der Senior immer so gemacht aht und so will das du das Gars mit der Sense mähst, wo vl. ein Motormäher sich schnell rentiert?
Du solltest auch über das finanzielle Bescheid wissen, auch über landwirtschaftliche "Finanzen", Steuern, Abgaben, Förderungen, etc. zb deine Sozialversicherung... die wird ja meines Wissens nach nach dem Einheitswert des Betriebes berechnet und das können gleich mal 1000-3000 Euro PRO QUARTAL sein was du nur dafür abdrücken musst... Und mit 3 Milchkühen und 2 Schweinen ist das wohl relativ um einfach davon zu Leben.
Ich würd dir da echt erst mal min. 3 Jahre landwirtschaftliche Schule empfehlen, da lernst ersten vieles von der Materie und zweitens bekommst teilweise Ahnung und Einblicke und kannst dann entscheiden ob das wirklich dein Weg ist oder nur ein "Hirngespinnst". Den NAchwuchslandwirten wird das halt schon in der "Muttermilch" mitgegeben, das Verständnis für die LW und sie wachsen damit auf. Auch ich stamme aus keiner LW, habe mich aber von klein auf interessiert, bin 5 Jahre in ne landwirtschaftliche Schule gegangen und im ersten Jahr dort wusste ich, dass i nix weiss. Somit hieß es 5 Jahre hart ranklotzen, viel in der Praxis schuften und dann kommt das Wissen mit der Zeit. heute bin ich Ingenieur, und arbeite beruflich in der LW und fahre viel mit Traktoren, aber von heute auf morgen einen Betrieb übernehemen und erfolgreich führen würd ich trotz allem wahrscheinlich nicht gleich schaffen.
In der Praxis ist halt alles anders, und als LW erfolgreich zu sein ist sowieso nicht so einfach.
Wie gesagt, ich würde dir stark ans Herz legen: geh in ne ordentliche Schule, lerne da erst mal Theorie, vl. kommst ja drauf das eine LW gar nicht dein Ding ist, sondern vl ein anderer Beruf der halt eng mit der LW zu tun hat.
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benji88
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« Antworten #5 am: 19. August 2014, 14:35:42 » |
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Vl kann ja hier ein Insider (ein richtiger LW welcher seine Steuererklärungen genau kennt  ) mal einen Circa-betrag nennen was er für wieviel ha Daumen X Pi an Sozialversicherung latzt. Ich meine mal gehört zu haben für 40ha eigen +20ha Pachtflächen (Bodenpunkte-Durchschnitt geschätzt bei 60-70) hat der Betriebsführer für sich allein 3000 Euro im Quartal gezahlt. Aber ich weis nicht ob ich was missverstanden habe oder ob der Wert im Möglichen liegt, meine das nur mal bei einem Gespräch "unter viel Bier" gehört zu haben. Kann wer helfen?
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naprofargo
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« Antworten #6 am: 19. August 2014, 15:11:34 » |
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Warum machst du nichts mit Pferden und dazu noch gastwirtschaft Reiterstube ? Lg
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Georg
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« Antworten #7 am: 19. August 2014, 18:13:10 » |
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Hallo Quereinsteiger
Wenn Du sowas findest wie du es Dir vorstellst, ist es ungefähr wie ein 6 er im Lotto.
es geht nur, wenn der/die betreibsinhaber Keinderlos sind oder mit ihren Nachkommen so im 2im Kriegszustand" sind, das sie dir ihr 2sacherl" gerne überschreiben, damit die Kinder und weitere Erben ja nichts bekommen. In Duetschland geht so was relativ leicht mit einer Adoption. Ich denke das das in Österreich nicht viel anders ist? also halte Dir mal so ne Option offen das Du Dich eventuell Adoptieren lassen würdest! für sehr viele Leute ist der fortbestand des Familiennamens enorm wichtig! Deine Chancen steigern sich enorm, wenn DU verheiratet bist und eventuell schon 1 oder 2 Kinder hast! Denn die Leute die übergeben, möchten eine wietere Zukunft sehen und nicht, das etwa in 20 oder 30 Jahren der Hof wieder vor so einem Problem steht!
Viele Leute mit kleineren Betrieben haben in der Regel keine gut Altersversorgung. Für sehr viele Leute ist es sehr Wichtig, das sie wieter auf dem Hof bleiben können, am Besten bis zum Tode! Alte Leute zu versorgen kostet um die 500 Euro im Monat! Ohne Wohnung?!?! Besteht die Möglichkeit ein kleines Häuschen für die Austragler oder für Dich und Deine Familie am Hof zu bauen?
Als letztes und das ist das allerwichtigste! Alles und jedes muss Du notariell vereinbaren bevor Du irgendwie in Aktion trittst! Glaub keinerlei Versprechungen!
Das sagt Dir jemand der einschlägige Erfahrung mit Versprechungen (der eigenen Eltern) hat!!!!
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Wenn die Sau keine Ferkel wirft, hat der Bauer Angst das er verhungert. Wenn die Sau zu viele Ferkel wirft, hat der Bauer Angst das die Ferkel verhungern,
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Quereinsteiger
Frischling
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« Antworten #8 am: 19. August 2014, 21:51:59 » |
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Ich finde es echt toll, dass hier so viele und qualifizierte Antworten eintrudeln. Manche Dinge sind jedoch leider nicht realisierbar. So bin ich bereits 36 Jahre alt habe eine Frau und zwei Kinder (6 und 9 Jahre alt) - mit der mehrjährigen Schule wird das also nichts werden benji88 Ich möchte den. Hof allerdings nicht hauptsächlich touristisch aufziehen - dies soll nur ein Nebeneinkommen zur Sicherung der Rentabilität sein, schon gar nicht als Pferdehof naprofargo. Ich kann zwar ganz gut reiten und auch so ganz gut mit Pferden umgehen, aber ich glaube einen guten Reitstall aufzuziehen ist nochmal ein Stück schwieriger. Außerdem gibt es da schon genug davon. Ich muss die Infos jetzt erst mal sacken lassen.... Danke schon mal
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Quereinsteiger
Frischling
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« Antworten #9 am: 19. August 2014, 22:12:31 » |
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Hat mir vielleicht noch jemand einen Link zu Rentabilitätsrechnungen speziell für Landwirtschaftliche Betriebe?
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benji88
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« Antworten #10 am: 20. August 2014, 08:27:05 » |
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Link zu Renabilitätsrechner in der Landwirtschaft?
Das wie ein Link zum Wettergott. Du kannst keinen Betrieb am Rechner durchrechnen, in der Realität kanns ganz anders aussehen. Wer weiss Preise der nächsten Jahre, wir wissen nicht mal so genau wies mit den Förderungen weiter geht (Öpul, usw...). Investitionen, welche kurzfristig notwendig werden kannst auch nicht so gut kalkulieren...
Wennst was rechnen willst und du das ganz gut drauf hast würd e eher noch eine Kostenstellenrechnung machen, aber das ist auch erst möglich wennst die Zahlen eines Betriebes genau hast...
Ach ja ein Tipp noch: Hier bei uns werden manchmal kleinste Betriebe mit ein wenig Fläche auch von Immobilienmaklern verkauft. Da bekommst ein leeres Bauernhaus + leeren Stall + klein wenig Fläche für meist wenig Geld, allerdings sind die Teile dann auch schlecht von der Substanz, der einzige Wert ist dann die Fläche... Versuchs mal und geh zu nem Makler, der kann dich ja, solang nicht verstorben, mit den Eigentümern in Kontakt bringen
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Quereinsteiger
Frischling
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« Antworten #11 am: 20. August 2014, 08:40:31 » |
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Hi benji88, Eine genaue Rechnung kann da nicht aufgestellt werden - schon klar. Mir ging es da eher um so grundlegende Faktoren wie "aber welcher Anzahl an Milchkühen wird der Break Even erreicht" wieviel Fläche benötige ich pro Milchkuh um das Futter zu 80% aus dem eigenen Anbau zu bestreiten usw." Bin heute Nacht aber in ein paar Foren fündig geworden. Nach vielen Berichten denke ich, dass sich ein kleiner Hof, bis 10ha, tragen könnte wenn man ihn mit sanftem Tourismus, Eigenprodukten, Hofladen - mit kleinem Webshop betreibt. Das muss natürlich noch viel präziser ausgearbeitet werden, aber einer der Knackpunkte scheint mir wirklich keinen eigenen Fuhrpark zu unterhalten sondern die geringe Anbaufläche für Futter z.B. Von einem benachbarten Bauern mit seinen vorhandnen Maschinen bearbeiten zu lassen. Der freut sich wahrscheinlich über den Zusatzverdienst und man selbst hat die exorbitanten Kosten für Maschinen, Wartung, Unterstellung nicht zu tragen. Was denkst Du?
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benji88
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« Antworten #12 am: 20. August 2014, 10:58:59 » |
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Bei allem was du dir machen lässt, bist du abhängig. Grad beim Futter wie Heu müssen Schönwetterperioden zu 100% genutzt werden und im Normalfall macht zu diesesm Zeitpunkt oder während diesen "Schönwetterfenstern" der Nachbar erst mal selbst sein Futter. Wenns dumm hergeht hast deins im Regen liegen. 10ha sind in der Bergwelt ja schon mal was, ganz ohne Eigenmotorisierung stell i mir das schwer vor. Musst ja für jeden Furz wem holen. mal wo ne Palette runterstellen, einen Ballen wohinheben etc. Das geht auch schnell ins Geld bzw wegen so Mini-Arbeiten kommt dir gar keiner wenns blöde hergeht. Zumindest ein paar Maschinen und einen Allroundtraktor der die mehrere Arbeit erledigen kann wirst kaum rum kommen.
Auch für sanften Tourismus wirst investieren müssen, wenns net gut ist kommt kein Hund, also ordentlich reinstecken und dann dauerts lang das sich das trägt. Ab Hof Laden ja, das ist wenig finanzieller Aufwand fürn Anfang, allerdings musst dir da halt nen Namen machen und so ein Laden oder der Verkauf frisst halt viel Zeit.
Ich sehe dein Projekt sehr kritisch, aber wenns hier in die Scheisse greifst, gefährdest vermutlich deine Existenz und die deiner Familie, sowas kann, falsch angegangen in richtig Schulden enden.
Wenn dir hier wer nen Tipp geben sollte, sag mal ne Circa-Summe, die du bar aufn Tisch legen kannst für Rauszahlen, Haus+Hof+Maschinen+Flächen, also das ganze Paket... so dass du halt mal irgendwas dein eigen nennen könntest und losstarten
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Quereinsteiger
Frischling
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« Antworten #13 am: 20. August 2014, 11:32:05 » |
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Hi benji88,
Unter ner halben Mio Eigenkapital würde ich so ein Projekt niemals anfassen.
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Quereinsteiger
Frischling
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« Antworten #14 am: 20. August 2014, 11:40:23 » |
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Davon hatte ich etwa 350tsd für den Hof gedach, Rest über Bank. Die 150tsd für das erste Jahr um in keine Liquiditätsengpässe zu kommen bis die ersten Startmonate überwunden sind. Bei keine Maschinen habe ich eigentlich nicht nen normalen Traktor gemeint - den brauchst ja wirklich für viele Kleinigkeiten.
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