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Autor Thema: Heizung für Mehrfamilienhaus  (Gelesen 54010 mal)
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ANDERSgesehn
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« Antworten #30 am: 12. September 2013, 05:40:58 »

@peter
1200-1600kg/ha, theoret. bis 2t wenn sehr sauber geerntet wird.
2t maisspindel entsprechen 1000 l heizöl extra leicht.

tschiggerl (stmk) erntet günstiger, wenn er die spindeln bekommt.
mit ~1/4ha trocknet er 1 ha körnermais ....

wenn man 10-15cent pro kg spindel ab feld bekommen würde,
wäre das ein mehrertrag von 120-220€/ha.

lg
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« Letzte Änderung: 12. September 2013, 07:02:54 von ANDERSgesehn » Gespeichert

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« Antworten #31 am: 12. September 2013, 05:52:02 »


... und nicht für vielleicht 200l Warmwasser am Tag den
Ofen den ganzen Tag in Gluterhaltung stehen zu lassen.


genau aus diesen grund habe ich einen 5kw heizstab
im 500 l boiler.  braucht 6 std von 7° auf 60° und es
können gleichzeitig mehrere leute auf 3 tuschen sich
waschen ohne wärmebedingte probleme.

der heizstab kostet keine 300€ und die stromkosten,
die er braucht, frißt eine hsa hackgut für die gluterhaltung.
(übertrieben gesprochen, natürlich)
es sind keine 2m³ hs/jahr, die mehrkosten an strom ...

bei mir bleibt der ofen in der warmen zeit kalt!

lg
ANDERSgesehn.

ps: achja, bis 2500l puffer warm sind braucht´s ca 3,5std!
pps: vergiß den puffer, nimm lieber eine e-stab!

« Letzte Änderung: 12. September 2013, 07:07:55 von ANDERSgesehn » Gespeichert

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« Antworten #32 am: 12. September 2013, 07:36:21 »

genau aus diesen grund habe ich einen 5kw heizstab
im 500 l boiler.  braucht 6 std von 7° auf 60° und es
können gleichzeitig mehrere leute auf 3 tuschen sich
waschen ohne wärmebedingte probleme.

der heizstab kostet keine 300€ und die stromkosten,
die er braucht, frißt eine hsa hackgut für die gluterhaltung.
(übertrieben gesprochen, natürlich)
es sind keine 2m³ hs/jahr, die mehrkosten an strom ...

bei mir bleibt der ofen in der warmen zeit kalt!

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ps: achja, bis 2500l puffer warm sind braucht´s ca 3,5std!
pps: vergiß den puffer, nimm lieber eine e-stab!



Alles richtig, aber bei den neueren Steuerungen von Heizomat kann man auch im Zündbetrieb fahren. Damit fällt die Gluterhaltung weg und der Kessel ist nach Pufferaufheizen aus.

Da sollte das heizen per Hackschnitzel günstiger sein am Ende.


Edit:Wie teuer ist Strom bei euch?

3,5h bei wieviel KW Heizleistung?
« Letzte Änderung: 12. September 2013, 08:12:15 von Ede » Gespeichert

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« Antworten #33 am: 12. September 2013, 08:16:09 »

Hi Ede
90  Grad hatt unser Puffer eigentlich recht selten, beim unteren Fühler schaltet er bei 70 Grad aus und wenn der obere unter 65 Fällt ein - das kann ich aber schalten wie ich mag - nur braucht man eh einen Dementsprechenden Abstand für den Brauchwasserboiler - wir haben 2mal 1000l Puffer und im Sommer läuft die Anlage ca. jeden 3 Tag nur für Warmwasser
Bekannter von mir heizt mit einer 150kw Anlage und 5000l Puffer einen deutlich höheren Anschlußwert - weil er den Puffer dann aufheizt wenn weniger Energie abgenommen wird (Nachts)
Ok, mit de rPuffersteuerung werde ich mich dann beschäftigen, wenn ich dsa Ding hier stehen habe. Dann werden sich Temperaturen schon ergeben.

Klar, das ist ja auch ein Vorteil des Puffers, der Kessel kann kleiner sein. Wobei ich bei 60kw eigentlich recht gut bestückt bin und es da zu keinen Komplikationen kommen sollte, auch nicht bei HS minderwertiger Qualität oder feuchteren HS. Allerdings könnte ich auch noch was ausbauen hier und möchte dafür genug Leistung vorhalten.

Gruß
Ede
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« Antworten #34 am: 12. September 2013, 09:47:58 »

Huch da werden die Nachteile von einem Schamotierten Kessel gezeigt - ich hab sowas ja nicht

Unsere SL mit 40kw inkl. einer Abkühlphase und Reinigung (wir haben schlechtes Hackgut derzeit) hat inkl. allem drum und dran 2h gebraucht für 2000l Puffer und Boiler voll machen

Die Heizung von Andersgesehn ist größer soweit ich das noch im Kopf hab

 
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Ede
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« Antworten #35 am: 12. September 2013, 11:54:05 »

Huch da werden die Nachteile von einem Schamotierten Kessel gezeigt - ich hab sowas ja nicht

Inwiefern?

Ich denke, ich werde es so probieren. Sollte sich tatsächlich Kondenswasser bilden im Kessel, sollte das ja irgendwann nach mehrfacher Prüfung auffallen. Dann kann ich meine Strategie ja noch auf Gluterhaltung ändern.

Im Prinzip soll das der Grund sein, warum Heizomat die Gluterhaltung bzw. eher nen größeren Kessel empfiehlt, bzw. längere Teillastphasen als gut erachtet, der Kessel bleibt warm.

Twinheat empfiehlt soviel Vollast wie möglich, also möglichst kleinen Kessel.

In 15 Jahren bin ich schlauer.

Gruß
Ede
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« Antworten #36 am: 12. September 2013, 12:04:10 »


mein (baugleiche) ofen ist um 10cm kürzer.

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« Antworten #37 am: 12. September 2013, 12:08:37 »

Dachte, die Kondenswasserbildung bekommt man durch die Rücklaufanhebung in den Griff...
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« Antworten #38 am: 12. September 2013, 13:02:08 »

Inwiefern?


wenn du mit größerem Ofen 1,5h länger heizen mußt um 500 Liter Wasser auf Temperatur zu bringen

Dachte, die Kondenswasserbildung bekommt man durch die Rücklaufanhebung in den Griff...

die während dem Heizen schon - weil du die Vorlauftemperatur anhebst, die während dem Abkühlen und aufheizen aber nicht - weil der Taupunkt dann hinter dem Chamot liegt und der relativ lange nachwärmt bzw. erst mal braucht um wärme weiter zu geben ...

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« Antworten #39 am: 15. Oktober 2013, 21:32:51 »

Hi, ich häng mich mal hier dran.

Ist der Wärmeverlust von diesem Standard isoliertem PE Doppelrohr oberirdisch verlegt so dramatisch höher wie unter der Erde (50cm z.B.)?

Ich bin ja an meiner Heizung am Planen, bzw ist der Kessel gekauft. Nun stellt sich die Frage nach der Fernwärmeleitung. Wenn ich direkt gehe und die Leitung einbuddel, brauche ich ca. 15m Rohr, gehe ich oberirdisch an der Wand lang über Eck brauche ich ca. 17m Rohr.

Mein Installateur meinte, an der Wand verlegen wäre kein Problem und schlug mir das auch seinerzeit vor. Ich wollte das eigentlich nicht, aber nun stellte sich heraus: Baggern ist da etwas schwierig, da ist vor etlichen Jahren die gemauerte Dreikammergrube nicht richtig rausgerissen worden ist und es liegen neue Abflußleitungen da...

Ein Problem sehe ich darin, wenn die Heizung mal ausfällt und der Puffer leer ist (der steht am Kessel), könnte theoretisch die Leitung einfrieren, dann wirds wahrscheinlich ziemlich unlustig. Wobei ich am jetzigen Heizraum eh oberirdisch in das Haus gehen muß, da wäre das Problem genauso gegeben.

Ebenso halt die Wärmeverluste am Rohr, sind die verkraftbar oder lieber einbuddeln?

Mittlerweile tendiere ich schon fast zur oberirdischen Verlegung mit zusätzlicher Verkleidung. Wie seht ihr das?

Gruß
Ede
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« Antworten #40 am: 16. Oktober 2013, 08:20:30 »

Servus,

wir haben so eine Leitung mit 15 m vor zwei Wochen verlegt, auf Frosttiefe (also gut ein Meter überdeckt). Kam für uns auch nie was anderes in Frage, war auch nicht ganz einfach was da im Untergrund so alles daherkam...
Auch deswegen, weil wir in den Graben auch noch Strom, Steuerleitung, Telefon und womöglich künftig mal anderes Kabelzeugs verlegt haben bzw. noch wollen.
Ich denke "ums Eck" kannst vergessen; so eine Leitung aus Zwei PE-Rohren mit Ummantelung hat einen Biegeradius von einem knappen Meter.
Oder stückeln, wieder zwei Verschraubungen mehr...

Wenns nur um den Wärmeverlust geht ists wohl beherrschbar/vernachlässigbar; würd aber - wenn oberirdisch - die Materialfrage nochmal stellen  - und vielleicht wirklich auf Stahlrohr verschweißt gehen...


mfg  Zwinkernd


« Letzte Änderung: 16. Oktober 2013, 08:22:10 von hundsbua » Gespeichert

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« Antworten #41 am: 16. Oktober 2013, 09:47:02 »

Wir müssen auch noch 100 m Heizleitung in die Erde legen und der Aufwand ist schon hoch.
Wenn es überirdisch gut machbar ist, dann mach das. Ist im Endeffekt einfacher und auch im Falle des Falles besser zugänglich. Zwinkernd
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« Antworten #42 am: 16. Oktober 2013, 10:27:24 »

Grias eich,

bezüglich der Leitungen, die oberirdisch verlegt werden sollen, ist zu beachten, ob sie auch UV beständig sind. Ansonsten ist sie in 5 bis 10 Jahren erledigt. Was noch zu beachten ist, dass sie nicht zu Brutplätzen für Vögel werde.

MfG
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